Die Aufnahme eines Hundes als Familienmitglied bedeutet Verantwortung übernehmen. Diese Verantwortung gilt bis zum Lebensende. Auch in schwierigen Situationen, in Phasen der
ersten Pubertät und auch im Alter, wenn sie nicht mehr so "funktionieren", wie in jungen Jahren. Bitte überlegen Sie vor Aufnahme eines Familienmitglieds, ob sie physisch, psychisch und
finanziell in der Lage sind, diese Verantwortung einzugehen. So vermeiden Sie Rückgaben, Brüche und Leid der Tiere durch unbedachte Vorstellungen. Der Hund braucht Stabilität und Liebe. Das wird
der Hund in seinen neuen Besitzern widerspiegeln.
ernstgemeinte Tierliebe, die bis zum Lebensende des Tieres anhält
Zeit haben - das Tier soll zur Familie gehören und nicht nebenbei laufen
den Wunsch haben zu lernen, wie die Verhaltensgrundlage eines Hund oder einer Katze ist
das Tier artgerecht halten und ein Freund sein
passt das Tier zu meinen Lebensumständen und meiner Persönlichkeit
für das Tier auch verzichten können, z.B. bei hohen OP-Kosten oder zeitintensiven Hobbies
mit dem Tier zusammen wachsen und voneinander lernen
Plan B - wer springt ein, wenn ich mal ausfalle und mich nicht kümmern kann
absolutes NEIN für Zwinger- und reine Außenhaltung von Hunden und Katzen, sowie Isolierung von der Familie
wir sind strikt gegen die Vermehrung von Hunden und Katzen auch in Deutschland.
Wir möchten Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie Ihren neuen Schützlinge bitte mindestens 3 Monate an der Leine zu führen haben und erst, wenn er zuverlässig abrufbar
ist und Ihr Vertrauen gewonnen hat Sie ihn an sicheren Stellen ableinen dürfen! Dies gilt ebenfalls für nicht ausbruchsichere Gärten! Hiermit meinen wir Gärten, die unter 1,60m eingefriedet
sind. Manche Hunde dürfen auch nicht im Garten unbeaufsichtigt bleiben, die würden auch 1,80m schaffen, wenn sie sich langweilen oder ihre Besitzer suchen gehen.
Je nach Herkunftsland, gibt es mittlerweile die wildesten Genmischungen von Hunden. Aussagen über ihr Verhalten treffen wir aber ausschließlich durch Einschätzung in unseren
Pflegestellen. Die meisten Hunde sind sehr ursprünglich in ihrem Verhalten und werden daher anders angeleitet werden müssen, als ein Toypudel oder ein Deutscher Schäferhund, (es
normalerweise vermuten lässt). Bleiben Sie offen für den Charakter Ihres Hundes und handeln Sie entsprechend des Individuums, nicht aufgrund von irgendwelchen Rasseklischeeregelwerken der
mittelalterliche Hundeerziehung.
Bitte rufen Sie uns jederzeit an, wenn Sie einen ärztlichen Rat benötigen, bevor Sie Ihren Hund einschläfern. Sie verpflichten sich vertraglich hierzu, uns VORHER zu informieren. So können
Euthanasierungen möglicherweise noch einmal überdacht werden! Aus finanziellen gründen DARF ein Hund NIEMALS eingeschläfert werden. Hier macht sich der Tierarzt STRAFBAR!
Wir nehmen für unsere Hunde ab 01.01.2024 eine Aufwandsentschädigung von 350 Euro (Rumänienprojekt) und 390 Euro (Albanienprojekt, hier 40 Euro mehr, da wir bei ihnen den großen
Mittelmeercheck machen)